Erstes PINOT-Konsortialtreffen war ein großer Erfolg

Nachdem die Infektionsraten in Deutschland gesunken sind und die Impfungen an Fahrt aufgenommen haben, konnten sich die Mitglieder des PINOT*-Forschungsprojekts endlich wieder persönlich treffen. Als Veranstaltungsort für das erste offizielle Konsortialtreffen wurde der Weincampus in Neustadt an der Weinstraße ausgewählt.

Als Mitglied des Konsortiums und als eine der führenden Weinforschungs- und Bildungseinrichtungen des Landes war der Weincampus die ideale Umgebung, um tief in die Welt des Weins einzutauchen. Professor Durner war ein großartiger Gastgeber und nutzte die Gelegenheit, die eher software- und ingenieurwissenschaftlich orientierten Mitglieder des Teams in die faszinierenden Bereiche des Weinbaus, der Gärung und der sensorischen Qualitätsbewertung einzuführen. Da der Weincampus in all diesen Bereichen gut ausgestattet ist, war es ein Leichtes, alles während einer Führung zu erklären und zu demonstrieren und die Details später im Besprechungsraum zu diskutieren.

Um die praktischen Aspekte des Projekts noch weiter zu vertiefen, stand als nächstes ein Besuch beim nahe gelegenen Partnerweingut Weingut Lergenmüller auf dem Programm. Als eines der größten deutschen Weingüter in Privatbesitz ist das Weingut Lergenmüller die perfekte Umgebung, um die entwickelten Prototypen und die Technologie in großem Maßstab zu testen. Nach einem kurzen Rundgang durch die beeindruckenden Anlagen konnten die Forscher und Ingenieure technische Fragen zu konkreten Anwendungen erörtern und hatten nun ein klares Bild davon, was es braucht, um Lösungen für die Weinproduktion zu entwickeln.

Der Tag endete mit einer angenehmen Weinverkostung einiger der besten Flaschen von Lergenmüller, um alle daran zu erinnern, dass hinter all der Wissenschaft und Technologie ein faszinierendes und individuelles Naturprodukt steht, das viel Freude bereiten kann.

Für uns von Genie Enterprise hat dieser spannende Tag wieder gezeigt, dass wir stolz darauf sein können dieses Projekt mit ins Leben gerufen zu haben und Teil eines so hoch kompetenten Teams zu sein. 

*(Projekt zur Entwicklung einer künstlichen Intelligenz für oenologische Technologie)